Das Bayerische Landesjugendorchester (BLJO) hat alle Zweifler eines Besseren belehrt und diese Werke in den letzten Jahren nicht nur achtbar, sondern mit geradezu sensationellem Erfolg in deutschen Konzertsälen präsentiert.
Worin liegt das Geheimnis dieses einmaligen Klangkörpers, den die Presse gerne und immer wieder mit professionellen Orchestern in einem Atemzug nennt?
In seiner nunmehr 38-jährigen Geschichte hat das BLJO das Fürchten gelernt, ist durch alle Höhen und Tiefen der Orchesterliteratur gegangen und weiß, worauf es sich einlässt, wenn es sich an die Giganten des Repertoires heranwagt. Vielleicht liegt es an der jugendlichen Unbekümmertheit, immer hoch hinaus zu wollen, vielleicht liegt es auch am Reiz, Grenzen zu erforschen. Ganz sicher aber unterliegt keiner der jugendlichen Musiker dem Irrtum, Schweres auf die leichte Schulter zu nehmen.
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