Hans-Klaus Jungheinrich in faustkultur:
"Was mag ein relativ unprominenter Klangkörper wie das Symphonieorchester
aus der dänischen Andersenstadt Odense Neues zu Schumann beitragen?
Fulminantes, Vehementes! Der Dirigent Simon Gaudenz geht die
„Frühlingssymphonie“ mit atemberaubenden Tempi an. Doch Rasanz ist bei
ihm kein Generalrezept. Die C-Dur- und die d-moll-Symphonie überzeugen
mehr durch Gemessenheit, ohne sich überstürzende Tempostrudel an den
Schlüssen. Frisch und „unphilharmonisch“ ist der Klang mit den äußerst
sparsamen Streichervibrati. Eine Entdeckung. Ein frappanter Beitrag zur
gerade jüngst sich diversifizierenden Schumann-Rezeption."
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